2004 Reise nach Namibia
quer durchs Land zu dem Stamm der
Himba
Ovahimba - Die Farben Afrikas, 60 x 80 cm
Die Himba oder auch Ovahimba genannt, leben im Norden Namibias im Kaokoland am Fluss Kunene und im Süden Angolas. Sie gehören zu der Sprachfamilie der Bantu. Etwa 12.000 Menschen umfasst dieses nomadische Volk, das aus Viehzüchtern, Jägern und Sammlern besteht. Sie haben weder Personalausweis noch Urkunden und leben in einfachen, kegelförmigen Hütten aus Lehm und Dung ohne Inventar direkt auf dem Erdboden.
Ihre Bekleidung beschränkt sich auf knappe
Lendenschurze aus Kalbsleder und Fell, viel größere Bedeutung haben bei ihnen Haartracht und Schmuck. Besonders auffällig ist die rote fettige Creme, mit der sie sich den
ganzen Körper und Haare einreiben, die aus Butterfett und rotem Eisenoxyd besteht.
2004 hatten mein Mann und ich die Gelegenheit, mit einer kleinen Cessna von Swakopmund die weite Strecke nach Opuwu zu fliegen.
Ein versierter Führer, der der Bantusprache mächtig war, fuhr uns in das Gebiet der Himba. Er pirschte sich allein an die Hütten heran und fragte den Häuptling höflich, ob wir willkommen seien. Als Gastgeschenk hatten wir Naturalien eingepackt.
Mit einem freundlichen "Moro" wurden wir begrüsst .Das Oberhaupt fragte nach unserer Herkunft, war aber lediglich an der Himmelsrichtung interessiert.
Und da saßen sie nun auf dem steinigen Boden, die fröhlichen Frauen und Kinder, auf die ich so gespannt war, ein malerischer Anblick, den ich zu Hause in verschiedenen Bildern umgesetzt habe.
Das Leben der Himba 2004
Der "Thron" des alten Häuptlings bestand aus einem alten
Klappstuhl.
Welch ein Luxus!!!
Mutter mit
Kindern
Fröhliche Himbafrauen
Eindrücke der Reise zu den Ovahimba auf Leinwand
dargestellt
Mutter u. Kind in der Hütte
Collage, 60 x 80 cm
Himbamädchen mit typischer Haartracht
Namibia - Natur pur, Fundstücke
Collage, 60 x 80 cm
Verheiratete Himba mit typischer
Haartracht